UNSERE BESONDEREN PROJEKTE


An unserer Schule führen wir seit Jahren verschiedene Projekte durch, die sich bewährt haben und starten mit neuen innovativen Ideen 

Klasse 2000

Ziele von Klasse 2000 sind die Vorbeugung von Sucht und Gewalt sowie die Förderung eines gesunden Lebensstils durch die Stärkung von Gesundheits- und Lebenskompetenzen bei den Kindern.



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Gewaltfrei Lernen

Ziel des Projektes "Gewaltfrei Lernen" ist es, Lehrerinnen und Lehrer, Betreuerinnen und Betreuer, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler darin zu unterstützen, geschickter mit alltäglichen Konflikten in der Schule umzugehen, um das soziale Klima und eine gute Lernatmosphäre zu fördern. 
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eTwinning

eTwinning bietet allen, die in einer Schule in einem europäischen Land arbeiten, eine Plattform um zu kommunizieren, kooperieren, Projekte zu entwickeln, sich auszutauschen und Teil einer der spannendsten Lerngemeinschaften Europas zu sein.

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Erasmus

We can do IT together – 
In Moers gemeinsam Schule gestalten mit Erasmus+








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Klasse 2000

Die Kinder lernen, wie ihr Körper funktioniert und was sie selbst für ihre Gesundheit tun können. Es soll eine positive Einstellung zum eigenen Körper und der eigenen Gesundheit vermittelt sowie persönliche und soziale Fertigkeiten gefördert werden. Dazu werden bei Klasse2000 folgende fünf Themenfelder behandelt:
  • Gesund essen & trinken 
  • Bewegen & entspannen 
  • Sich selbst mögen & Freunde haben 
  • Probleme & Konflikte lösen 
  • Kritisch denken & Neinsagen 
Unsere Gesundheitberaterin ist Frau Scherf. Sie kommt gemeinsam mit Klaro, dem Klasse 2000 Maskottchen, zweimal pro Jahr in jede Klasse und hält die Einführungsstunde zum neuen Thema. Die Klassenlehrerinnen führen den Unterricht dann im Rahmen des Sachunterrichts weiter.


Warum ausgerechnet Klasse 2000?

Die Wirksamkeit von Klasse2000 wurde im Rahmen einer vier-jährigen Kontrollgruppenstudie in Hessen belegt (Isensee & Hanewinkel, 2009; Maruska, Isensee & Hanewinkel, 2011), die vom Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) durchgeführt und durch die AOK Hessen finanziert wurde. Es wurden 119 Grundschulklassen (Stichprobengröße am Ende der vierten Klasse: n = 1.333) bei der Untersuchung einbezogen. Die beteiligten Lehrkräfte, Schulleitungen sowie die Schulkinder wurden mehrmals während der vier Grundschuljahre mittels Fragebogen befragt. Hierbei wurden Kinder, die an Klasse2000 teilnahmen, mit Kindern aus Kontrollklassen verglichen, in denen das Programm nicht durchgeführt wurde.Bei der Schülerbefragung zeigte sich ein signifikanter Effekt des Programms auf den Einstieg in den Substanzkonsum: Kinder, die an Klasse2000 teilgenommen hatten, begannen im Verlauf der vierten Jahrgangsstufe seltener mit dem Konsum von Zigaretten und Alkohol, als Kinder aus Kontrollklassen. Außerdem verfügten Klasse 2000-Kinder im Vergleich zur Kontrollgruppe über ein größeres Wissen im Bereich Gesundheit und schätzten ihre Möglichkeiten, selbst etwas für die Gesundheit tun zu können, höher ein. Einschätzungen der Lehrkräfte zeigten, dass problematische Verhaltensweisen, z. B. mangelndes Selbstwertgefühl sowie Stress und körperliche Beschwerden, bei Klasse 2000-Kindern über die Grundschulzeit tendenziell stärker abnahmen. Auf Klassenebene ließ sich sowohl aus Sicht der Lehrkräfte als auch aus Sicht der Kinder bei Teilnahme an Klasse2000 eine positivere Entwicklung des Klassenklimas beobachten. Zwei Nachbefragungen der Schulkinder, die etwa 16 Monate (6. Klasse) und etwa 36 Monate (7. Klasse) nach Abschluss von Klasse2000 stattfanden, konnten auch mittelfristig positive Effekte des Programms auf den Substanzkonsum nachweisen (Maruska, Isensee & Hanewinkel, 2010; Maruska, Isensee und Hanewinkel, 2012; Isensee, Maruska & Hanewinkel, 2015). Zu beiden Nachbefragungszeitpunkten hatte unter den Klasse2000-Kindern, verglichen mit der Kontrollgruppe, ein geringerer Anteil schon mindestens einmal in seinem Leben geraucht (Lebenszeitprävalenz). Daneben war der Anteil der Kinder, die seit Programmende in der vierten Klasse erstmalig geraucht hatten (Inzidenz), in der Klasse2000-Gruppe signifikant geringer. Beim Alkoholkonsum zeigte sich in der ersten Nachbefragung, dass von den Klasse2000-Kindern ein geringerer Anteil schon einmal Alkohol getrunken hatte. Bei der zweiten Nachbefragung konnte dieser Unterschied nicht mehr nachgewiesen werden. Jedoch deuten sich hier Unterschiede bei der Intensität des Konsums an: Kinder aus der Klasse2000-Gruppe zeigten eine geringere Konsummenge, seltener Binge Drinking oder Rauscherfahrungen als Kinder der Kontrollgruppe.
Weiterführende Informationen zu Klasse 2000 finden Sie hier:


 
Sie möchten Pate werden und uns bei der Gesundheitsförderung unterstützen? 
Die Patenschaftserklärung können Sie hier ausfüllen: 
Patenschaftserklärung
Unsere derzeitigen Paten:
  • Lions Club Rheinberg Juventas 
  • Novitas BKK 

eTwinning

Wir freuen uns, dass wir schon seit einigen Jahren erfolgreich online Partnerschaftsprojekte mit Schulen in Europa und sogar darüber hinaus durchführen konnten.

Dies ermöglicht uns eTwinning, das ein Teil des Erasmus+ Programms der Europäischen Union ist. 

Unsere bisherigen Projekte:

GREAT BREAKS (2016/2017)

Begonnen hat alles mit dem Projekt „GREAT BREAKS“ im Schuljahr 2016/2017. Gemeinsam mit Partnern von Madeira, aus Polen, der Ukraine und Lettland ging es darum abwechslungsreiche Bewegungsspiele für die Pausen zu finden, sich vorzustellen und auszuprobieren. Mit großem Eifer sammelten sie Ideen für 19 abwechslungsreiche Bewegungsspiele, die sie in den Pausen ausprobierten und die nun aus ihrem Schulalltag nicht mehr wegzudenken sind.

Dieses Projekt wurde sowohl mit einem deutschen Qualitätssiegel ausgezeichnet. Besuchen Sie doch den öffentlichen Teil des twinspaces des Projektes:


TOP SECRET (2017/2018)

Schon früher, als Nachrichten von Boten überbracht wurden, nutzten Herrscher verschiedene Methoden, ihre Nachrichten zu verstecken. Heute werden Dateien, Netzwerkspeicher und E-Mails zu ihrem Schutz verschlüsselt. In dem Projekt TOP SECRET haben unser Kinder gemeinsam mit Partnern in Polen, Frankreich und Großbritannien einen Bogen von den alten zu den aktuellen Methoden zur Geheimhaltung und Verschlüsselung gezogen.

GOOD FRIENDS IN AN AIR TAXI (2018/2019)

Alle Partnerschulen schickten stellvertretend jeweils ein Maskottchen auf eine gemeinsame Reise mit einem Flugtaxi. In einem Online-Reisetagebuch in Form einer interaktiven Karte berichteten die Stofftiere (mit Hilfe der Kinder) über ihre Erlebnisse an verschiedenen Stellen die sie besuchten. Bevor es auf die Reise ging, mussten natürlich erst einmal einige Vorbereitungen getroffen werden. Das passende Flugtaxi musste gefunden und auch ein Koffer mit vielen wichtigen Utensilien gepackt werden. Auch brauchten die Tiere natürlich einen Ausweis, in dem sie im Laufe der Reise viele schöne Stempel der besuchten Orte sammelten. Neben unseren Kindern arbeiteten Kinder aus zwei Schulen in Österreich, einer Schule in Kroatien und sogar einer Schule in Ecuador zusammen an diesem Projekt. Nicht nur, dass das Projekt wieder mit einem deutschen und europäischem Qualitätssiegel ausgezeichnet wurde, auch im europäischen Wettbewerb – dem ältesten deutschen Schülerwettbewerb – konnte sich das Projekt vorne platzieren.


LET'S CODE  (2019/2020)

Der Ruf Programmieren schon in der Grundschule zu lernen wird immer lauter. Dabei stellt sich die Frage, wie man das kindegerecht anleiten kann. In diesem Projekt haben wir dieses Thema aufgegriffen. Beginnend mit der gemeinschaftlichen Suche, was uns im alltäglichen Leben an „programmierten” Dingen umgibt, wurde auch real programmiert. Die Kinder haben algorithmische Konzepte durch das Programmieren ohne und mit Computer kennengelernt und ihr logisches Denken und auch das Finden von Lösungsstrategien trainiert. Eingebettet war dies in kollaborative grenzüberschreitende Aufgaben, die wir mit unserer türkischen Partnerklasse durchführten. Ein Highlight war gewiss die Videokonferenz, in der sich die Kinder nicht nur vorstellten, sondern auch Aufgaben stellten die life gelöst wurden. Leider konnten wir durch COVID 19 hervorgerufenen Einschränkungen, dieses Projekt nicht regulär zu Ende führen, sind aber doch stolz auf die Ergebnisse und hoffen, dass auch dieses Projekt ein Qualitätssiegel erhält (wird gerade von der nationalen Agentur evaluiert). Die türkischen Partner haben von ihrer Agentur schon ein Siegel erhalten. Wir werden berichten.



Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz besonders bei Bärbel Klaaßen, die die AG mit viel Engagement und Herzblut leitet und bei der Aumund-Stiftung, die uns finanziell großzügig unterstützt hat und die AG dadurch erst möglich macht.
Weiterführende Informationen zu eTwinning finden Sie auf den Seiten des PAD beim KMK (Pädagogischer Austauchdienst bei der Kultusministerkonferenz), die in Deutschland dieses tolle europäische Angebot koordiniert:

Erasmus

We can do IT together – In Moers gemeinsam Schule gestalten mit Erasmus+

Unter der Federführung der Geschwister-Scholl-Gesamtschule haben die umliegenden Grundschulen GGS Eichendorff, GGS Hülsdonk, Regenbogenschule Meerfeld, Private School ofLife und die St. Marien-Schule erfolgreich einen Konsortialantrag im Rahmen der Leitaktion 1 „Mobilitätsprojekte für Schulpersonal“ von Erasmus+, dem Bildungsprogramm der Europäischen Union, gestellt. Diesem haben wir uns angschlossen und sind nun Teil des Projekts. Worum es dabei geht: Gefördert werden Fortbildungen in Europa sowie Job-Shadowings und Unterrichtstätigkeiten in europäischen Partnereinrichtungen. Von der Projektförderung profitieren ca. 50 Lehrkräfte an den beteiligten Schulen, die sich von Oktober 2019 bis Oktober 2021 schwerpunktmäßig im Bereich "Digitales Lernen" und der "Verbesserung von Unterrichtsqualität" fortbilden. Auch die geplanten Hospitationen z. B. an Schulen in Finnland, Estland und Irland sind darauf angelegt, durch good-practice-Beispiele Impulse für die eigenen Schulen aber auch für die digitale und inklusive Ausgestaltung der Schulkonzepte in Moers zu geben. In regelmäßig stattfindenden Barcamps, die auch Lehrkräften anderer Schulen offenstehen, stellen die Projektteilnehmerinnen und –nehmer als Multiplikatoren ihre Fortbildungsergebnisse vor oder führen kleine Anwendungsworkshops durch, um möglichst viele Lehrkräfte in die Professionalisierung miteinzubeziehen. Die so initiierten schulformübergreifenden Schulnetzwerke bieten eine Plattform für einen vielfältigen professionellen Austausch. Um die digitalen Kompetenzen der Lehrkräfte schon in der täglichen Anwendung zu stärken, wird das Projekt mit Hilfe der europäischen online-Plattform eTwinning koordiniert. Ein erster Schritt zu der Einrichtung einer gemeinsamen online-Plattform aller Moerser Bildungseinrichtungen. Nicole Wadenbach, Schulrätin des Kreises Wesel, und Stephan Bernoth, Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Moers, begleiteten die Kick-Off-Veranstaltung des Projekts mit viel Interesse und freuten sich über das Engagement der beteiligten Schulen und die Tatsache, dass eines der wenigen bundesweit geförderten Konsortialprojekte nun die Aufmerksamkeit auf Moerser Schulen richtet. Verena Michael, Lehrerin an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, erfahrene Moderatorin für Erasmus+ und eTwinning in NRW und Initiatorin des Projekts, ist sich heute schon sicher, dass dies nicht das einzige Erasmus+-Projekt der beteiligten Grundschulen bleiben wird.
Weiterführende Informationen zum Erasmusprojekt finden Sie hier:

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Gewaltfrei Lernen

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Weiterführende Informationen zu Gewaltfrei Lernen finden Sie hier:


 
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